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Elektromechanische Schienenzange

Em-Sz 01/06.30-100

 

Bei der elektromechanischen Schienenzange wurde das Klemmsystem der elektrohydraulischen Schienenzange beibehalten. Das heißt, die Verankerung an der Schiene erfolgt mit den in der Klemmbacke integrierten Keilen. Das Prinzip ist selbsthemmend, so dass erst bei Abtrieb durch entsprechende Windlast eine Arretierung an der Schiene erfolgt. Der Antrieb ist elektro-mechanisch.

Die Funktion ist folgendermaßen:

Mit Hilfe eines Getriebemotors wird eine im Hebelsystem integrierte Spindel bewegt. Durch diese werden die Klemmbacken gelöst. Gleichzeitig wird der Federspeicher aufgezogen. Über einen Positionsschalter wird der Antriebsmotor bei geöffneter Schienenzange abgeschaltet und das Kranfahrwerk zugeschaltet. Der aufgezogene Federspeicher wird durch eine gleichzeitig eingeschaltete Magnetbremse in der Spannstellung gehalten. Beim Anlegen der Schienenzange bzw. bei Netzausfall wird die Magnetbremse gelüftet. Der Antrieb erfolgt nun von dem auf der Antriebswelle aufgebauten Federspeicher. Durch diese Kombination der Antriebskomponenten wird erreicht, dass auch bei Netzausfall das Anlegen der Schienenzange gewährleistet ist.

Durch die in Schwenkhülsen gelagerten Schienenzangenbacken ist es evtl. (wenn es die Bauart des Kranes zulässt) möglich, einen Kran mit nur einer Windsicherung auszurüsten. Die angegebenen Haltekräfte werden dann aus Sicherheitsgründen auf 80% reduziert gerechnet.

Technische Daten:

  • Windlast bis 6t / 60kN

  • Netzspannung 400V

  • Steuerspannung 230V

  • Leistung 0,4kW

 

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