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Windlastsicherungen als Sturmsicherung für Krane

 

Windlastsicherungen setzen die Krananlage mittels einer, auf dem Kranschienenkopf angeordneten, Backe fest. Die Haltekräfte sind hierbei abhängig von den Radlasten der Krananlage (0 -200 kN / 0 -20,0t).

Die Windlastsicherungen sind universell einsetzbar. Sie können bei versenkten sowie bei freiliegenden Kranbahnschienen zum Einsatz kommen. Während des Fahrbetriebes ist der Keilaufnahmebock vollständig im Gehäuse verschwunden, so dass keinerlei Fahrbeeinträchtigung entstehen kann.

Bei der Entwicklung dieser Art der Windabtriebssicherung haben wir absolutes Neuland betreten. Vorausgegangen waren Überlegungen, Sturmsicherungen für Kranbahnen zu entwickeln, deren Schienen versenkt sind. Bei diesen Anlagen ist der Einsatz von konventionellen Schienenzangen oft nicht möglich.
Das Wirkprinzip dieser Windlastsicherung ist, dass bei Abtrieb durch Windlast der Kran “aufgebockt” wird. Die Funktionssicherheit ist auch bei Netzausfall gewährleistet. Das Aufbocken erfolgt über ein speziell entwickeltes Keilsystem, welches auf die Kranbahnschiene aufgesetzt wird. Die Aufhängung des Keilsystems entspricht einem Kugelgelenk, wodurch ein optimales Anlegen der Keile am Schienenkopf erreicht wird. Das Anlegen der Windlastsicherung erfolgt mittels Federkraft und das Ablegen erfolgt hydraulisch über ein eigens für diese Anlage entwickeltes Hydrauliksystem.

Für die elektrische Ansteuerung der Windlastsicherung empfehlen wir in der Regel folgende vier Varianten:

  1. Vollautomatische Ansteuerung der Windlastsicherung mittels einer Windwarnanlage in Kombination mit dem Kranhauptschütz

  2. Manuelle Ansteuerung der Windlastsicherung über Taster in Kombination mit einer Windwarnanlage und dem Kranhauptschütz

  3. Selbsttätiges Anlegen und Lüften der Windlastsicherung durch Betätigung des Kranhauptschützes

  4. Manuelle Ansteuerung der Windlastsicherung über Taster in Kombination mit dem Kranhauptschütz

Die Windlastsicherung kann in verschiedenen Gehäusevarianten geliefert werden:

  1. Das Schweißgehäuse - Geeignet zum Einbau in Kopfträger oder Fahrwerksschemel

  2. Das Schraubgehäuse - Geeignet zum Anflanschen an den Kopfträger- bzw. Fahrwerksschemelenden.

Die Gehäuse können auch mit Pufferverstärkung geliefert werden.

Um Ihnen für Ihre Krananlage ein individuelles Angebot erstellen zu können, benötigen wir folgende Angaben von Ihnen:

  1. Kranschienenpofil

  2. Baufreiheit rund um das Schienenprofil (z.B. Störkanten Schienenklemmen und seitliche Baufreiheit entlang des Schienenkopfes). Idealerweise übersenden Sie uns bitte wenn möglich Kranzeichnungen (Kopfträger, Kran, Kranbahn).

  3. Kopfträgerabmessungen

  4. Betriebsspannung

  5. Spurweite Kran

  6. Anzahl der Kranlaufräder und Radlasten Rmin

  7. Besondere Umwelteinflüsse die zu beachten sind

  8. Angaben darüber, ob das Schienenzangengehäuse einen Kranpuffer aufnehmen muss

Wir freuen uns auf Ihre Anfrage!

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