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HerZ Kranbahnsanierungen

Das neue patentierte System von Kranservice HerZ

Unsere Erfindung betrifft ein System zur Kranbahnsanierung für Kranbahnen mit aufgeschweißten Vierkantprofilen als Kranbahnschienen.

Kranbahnen mit aufgeschweißten Vierkantprofilen als Kranbahnschienen sind zur Sanierung der Kranbahnschienen bei deren Verschleiß mit bisher bekannten Sanierungssystemen sehr kosten- und zeitintensiv.

Das als Kranbahnschine eingesetzte Vierkantprofil, welches durchgängig beidseitig verschweißt ist, wird dazu bei einer erforderlichen Sanierung entweder ausgetauscht oder der komplette Kranbahnträger durch einen neuen Träger mit vorher aufgeschweißter Vierkantprofilschiene ersetzt.

Beide Varianten sind mit hohem Zeitaufwand verbunden und in ihrer Umsetzung oft sehr problematisch.

So müssen beim Wechsel der Kranbahnvierkantprofile die durchgängigen Schweißnähte beidseitig des Vierkantprofils aufgetrennt und im Anschluss muss ihre Oberseite plangeschliffen werden.

Anschließend ist das neue Vierkantprofil aufzulegen, auszurichten, zu vermessen und wieder beidseitig zu verschweißen. Dieser gesamte Vorgang ist zudem mit einem ernorm hohen Funkenflug verbunden und infolgedessen mit einer hohen Brandgefahr.

Der Wechsel der gesamten Kranbahn ist sehr kostenintensiv. Auch ist es je nach Hallenausstattung in Bezug auf Hebezeuggestellung nicht immer durchführbar. 

Zur Lösung der Problematik lag unser Fokus darauf, ein universal einsetzbares System zur Sanierung der Kranbahnen zu entwickeln.

Das Prinzip ist, dass wir die verschlissene Kranbahnschienen mit einer durchgängigen Stahllamelle überbauen. Auf diese Lamelle werden Schienenklemmenunterteile aufgeschweißt. Unter die Lamelle werden beidseitig Vierkantprofile in der gleichen Profilstärke wie die vorhandene Kranbahnprofilschiene geschweißt. Diese so vorgefertigten Lamellen werden dann im Anschluss auf die Kranbahn aufgelegt, ausgerichtet und eingemessen. Danach werden die Vierkantprofile oder Lamellen beidseitig mit dem Kranbahnträger verschweißt.

Auf die Lamelle wird nun ein Standard-Kranbahnschienensystem aufgebaut, das heißt es wird als neue Kranschiene eine so genannte A-Schiene verwendet. Zudem wird unter der Kranschiene eine durchgängige elastische Bahnlamelle verlegt. Die Schienenklemmen werden mit einer so genannten Neopreenstütze ausgerüstet, welche den Schienenfuß der A-Schiene auf der elastischen Bahnlamelle fixiert. Durch den Einsatz dieser elastischen Elemente wird vermieden, dass Krangeräusche und Vibrationen auf Kranbahn und Hallenkonstruktion übertragen werden.

Die Abstände und Ausführung der Schienenklemmen werden entsprechend der individuell wirkenden Kräfte errechnet und festgelegt.

Zwischen den Schienenklemmen werden mittig so genannte Schweißbohrungen eingebracht. Der Durchmesser dieser Bohrungen entspricht der Breite der verschlissenen Kranbahnprofilschiene. Durch das Verschweißen der Scheißbohrungen wird eine Formschlüssigkeit zwischen der Oberlamelle und der vorhandenen Kranbahnschiene hergestellt und eine optimale Krafteinleitung in den Kranbahnträger erreicht.

Mit diesem neu entwickelten Sanierungsystem lassen sich horizontale Kranbahntoleranzen von etwa +/- 10mm ausgleichen. Etwaige Höhentoleranzen lassen sich durch Unterfüttern der Vierkantunterprofile entsprechend der Messwertvorgaben ausgleichen.

Ihre Anfrage können Sie uns gerne unter der E-Mail Adresse info@kranservice-herz.de schicken.

Wir freuen uns auf Ihre Anfrage.

 

Kranservice HerZ

Unser neues Design

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